Wer Cathrin Pfeifer Akkorden spielen hört, muss dieses Instrument lieben. Sie verstand es von Beginn an, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen.Warmherzig führte sie durch das Programm, dass sie mit eigenen Kompositionen gestaltete.
Die Chorgemeinschaft ist ein gern gesehener Stammgast in der Patronatskirche.Auch wenn man es noch nicht wahrhaben will, der Sommer ist vorbei. Wenn der Herbst sich so daher kommt wie das Herbstkonzert des Chores, dann steht uns eine schöne Zeit bevor.
Schon zum neunten Mal gehörten die Julisamstage in der Patronatskirche dem Jazz. Lange vorbei sind die Befürchtungen, die Reihe könnte ein Flop werden. Im Gegenteil, Interessenten sind gut beraten, die Vorverkaufskassen zu nutzen, um einen sicheren Sitzplatz zu bekommen.
Am 29. August war es wieder soweit, rund 30 Interessierte machten sich auf den Weg in die Kirchen nach Mittenwalde und Brusendorf.In Mittenwalde empfing uns Pfarrer Kurz. Er hatte uns schon 2008 seine Kirche geöffnet und vieles Interessantes zu ihrer Geschichte vermittelt.
Am 13. August stellte das Duo TreCantus Geschichten von Siegfried Lenz und europäische Renaissancelieder vor.Franns von Promnitz und Jana Karin Adam verstanden es, das Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Am 13. September fand wieder der deutschlandweite Tag des offenen Denkmals statt. In diesem Jahr standen Handwerk, Technik und Industrie im Mittelpunkt.Dazu passte vorzüglich unsere Einzeigeruhr, die in diesem Jahr 300 Jahre alt wird. Es ist nicht übertrieben, sie als Meisterwerk ihrer Zeit zu bezeichnen.
Die Erinnerung an den Jazzsommer wurde noch einmal wach. Am 17. September gastierte das Romeo Franz Ensemble in der Patronatskirche.Das Ensemble widmet sich der Musik der deutschen Sinti.
Ein Gesprächskonzert war angekündigt. Rüdiger Zieroth wollte nicht nur die Musik nahebringen, sondern auch das Instrument, das er liebt: Die Gitarre.Es gelang ihm sehr überzeugend. Die Musik spannte den Bogen über fünf Jahrhunderte. Besonders angetan hat es ihm die katalonische Musik des großen Komponisten und Gitarristen Francisco Tarrega.
Ein halbes Jahr lang hatten die Bilder von Petr Ettler diePatronatskirche bereichert. Am 6. Juni ging die Ausstellung mit einer Finissage zu Ende.Der Künstler aus unserer Partnergemeinde Vinor war noch einmal angereist. Er hatte auch Aquarelle im Gepäck, die bisher nicht zu sehen waren.
Der 21. Mai war ein besonderer Tag. Ein Jubiläum war zu feiern. Zum 200. Mal öffnete die Kulturreihe ihre Pforten.Zu Gast war eine alte sehr gute Bekannte: Die Akademie Brandenburgische Concerte.