Zum 5. Mal präsentierte die Klavierklasse Fischer ihr Können in der Patronatskirche.Nach einem Jahr konzentriertem Üben galt es nun sich vor Publikum zu beweisen. Da war es schon zu verstehen, dass Lampenfieber im Spiel war.
An diesem Abend gab es kein vorgedrucktes Programm. Die Künstler Silva Finger (Violine) und Gerhard A. Schiewe (Akkordeon) versprachen, sich mit ihren Darbietungen auf das Publikum einzustellen. Und das taten sie dann auch.
Schon zum 14. Mal gestaltete der Hort mit unserem Verein den kulturellen Höhepunkt des kleinen Ostermarktes rund um die Patronatskirche.Der Kultur Klub buk wieder Waffeln, die reißenden Absatz fanden. Der Siedlerverein bot Kuchen, Kaffee und Honig an und unser Verein verkaufte Würstchen und Getränke. So wurde für das leibliche Wohl gesorgt.Doch den Höhepunkt bildete der Auftritt der Kinder.
Die Ankündigung, dass die Akademie Brandenburgische Concerte wieder in der Patronatskirche gastiert, hatte zahlreiche Besucher angelockt.In diesem Jahr standen Quartette, die einen Namen tragen auf dem Programm. Den Beginn machte das Lerchenquartett von Haydn. Darauf folgte Mozarts Dissonanzenquartett und den Abschluss bildete das Amerikanische Quartett von Dvořák.
Die meisten Konzertgäste in der Patronatskirche kennen SedlMood als Begleitung des Eichwalder Kinder- und Jugendchores. In dieser Funktion verstehen es die drei Künstler sich mit ihrem Können voll in den Dienst der Kinder zu stellen.An diesem Sonntag stand die Band im Mittelpunkt. Mit Neuem Deutschem Liedgut aus der Feder von Klaus Sedl gewannen sie das Publikum. Mal groovig und dann wieder melodiös stellten sie ihre musikalischen Fähigkeiten unter Beweis.
Mit einem schwungvollen Klavierstück begann Matthias Hessel den Konzertabend. Nicht unbedingt kennt man diesen Künstler mit Namen, aber wenn man hört, dass er den Gesang von Uschi Brünning oder Manfred Krug begleitete, weiß man sofort, dass er ein namhafter Künstler, inzwischen einer der profiliertesten Jazzpianisten Deutschlands ist.Jörn Behrsing führte das Publikum durch den Abend mit interessanten Kurzgeschichten aus dem Leben der großen Komponisten und Musiker des 19. Jh., über die Entstehung des Jazz aus dem Ragtime und nicht zuletzt über seine Laufbahn unter dem Einfluss des Komponisten, Jazzpianisten und engen musikalischen Begleiter der Brechtinterpretin Gisela May, Manfred Schmitz.
Das neue Kulturjahr begann beschwingt mit Kabarett und Gassenhauern.Lola Bolze (Gesang) und Jorge Francisco Idelsohn (Piano) gestalteten ihr Programm rund um die Aufgabe, ein Stück für die Philharmonie zu komponieren.
Allen Freundinnen und Freunden der Patronatskirche ein friedliches, gesundes und kulturvolles Jahr 2016
Vom 7. September bis zum 5. Dezember wurde die Patronatskirche wieder zur Baustelle. Das Team von Tom Zimmermann restaurierte die Nord- und die Westwand. Besonders erfreut waren wir, dass in Abstimmung mit den Denkmalschützern, auch an der Triumphbogenwand weitere Retuschen vorgenommen werden durften.
Mit der Wei(h)nnachtslesung klang das Jahr in der Patronatskirche aus.In stimmungsvoller Atmosphäre lasen Volker Abel und Herbert Burmeister Geschichten zum Nachdenken und zum Schmunzeln.Erstmals wurde der Abend auch musikalisch begleitet. Paula und Frieda Appel sorgten am Klavier für eine wunderschöne Umrahmung der Lesung. Vierhändig und Solo bewiesen sie ihr beachtliches Können und trugen zum Erfolg des Abends wesentlich bei.