Die Altmeisterin des Jazz Uschi Brüning hatte nicht übertrieben als sie Jacqueline Boulanger in höchsten Tönen lobte. Die Sängerin bestätigte alle Vorschusslorbeeren auf eindrucksvolle Art und Weise.Dazu hatte sie exellente Musiker an ihrer Seite. Tino Derado am Flügel, Roland Schneider am Schlagzeug und der "Wikinger" Andres Lang am Bass trugen zu einem tollen Konzert bei.
Es ist schon der 8. Schulzendorfer Jazzsommer den Ronald Mooshammer organisiert und der gelungene Auftakt macht Appetit auf mehr.Fünf junge Künstler, das "Nico Lohmann Quintett", machte in diesem Jahr den Anfang.
Es war der bisher heißeste Tag des Jahres. Doch das Publikum ließ sich davon nicht abhalten. Auch bei der letzten Veranstaltung im diesjaährigen Jazzsommer blieb kein Stuhl unbesetzt.Was dann auf der Bühne stattfand, brauchte den Vergleich mit den Außentemperaturen nicht zu scheuen. Das Adam Wendt Trio heizte den Zuschauern von Beginn an ein. Adam Wendt mit seiner Posaune, Przemyslaw Raminiak am Keybord und Marcin Jahr am Schlagzeug überzeugten mit großem Können und begeisterndem Jazz. Dabei bewiesen sie, dass sie die leisen Töne ebenso wie die lauten beherrschen.
Beim Verlassen der Patronatskirche nach dem Konzert sagte ein Besucher, es gäbe schöne Momente im Leben, der heutige Abend sei so einer gewesen. Kann es ein schöneres Kompliment für eine junge Band geben?Tian et al, Christian Korthals (sax), Christoph Siegenthaler (p), Benjamin Tai Trawinski (b) und Tobias Möller (dr), hatten das Publikum schnell in ihren Bann gezogen. Dazu beigetragen hatten auch die Gäste Achim Fink mit seiner Posaune und der spanische Flamenco-Gitarrist Angel Rubio.
Der Jazzsommer geht bereits in das siebente Jahr und der Ansturm der Besucher ist ungebrochen.Die diesjährige Konzertreihe eröffneten zwei Altmeister des Jazz: Günter "Baby" Sommer (Schlagzeug) und Ulrich Gumpert (Klavier). Das donnernde Leben war in der Ankündigung versprochen und es war zu erleben. Die beiden Künstler waren mit vollem Einsatz dabei und hatten das Publikum sehr schnell auf ihrer Seite.
Auch der dritte Jazzabend war ein voller Erfolg. Wieder war das Konzert ausverkauft. Wer Ernst Bier nicht […]
"Wahnsinn", so bezeichneten Besucher des zweiten Konzerts den Auftritt der österreichischen Gruppe "David Helbock's Random/Control. Eine Aussage, die dem Abend mehr als gerecht wird. Die drei Künstler boten ein Feuerwerk des Jazz. Welches Blasinstrument kam eigentlich nicht zum Einsatz? Selbst das Alphorn fehlte nicht.
Der 6. Jazzsommer begann mit einem Paukenschlag. Von den Erwartungen des Publikums zeugte schon, dass alle Plätze in der Patronatskirche belegt waren. Der Name Pascal von Wroblewsky, aber vor allem wohl ihre ausdrucksvolle Stimme, hatten Besucher von nah und fern angelockt. Und sie kamen voll auf ihre Kosten. Gemeinsam mit Jürgen Heckel (Gitarre), dem Zeuthener Bulgaren Peter Michailow (Drums) und dem amerikanischen Bassisten Pepe Berns gab es Jazz vom Feinsten.