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“Wahnsinn”, so bezeichneten Besucher des zweiten Konzerts den Auftritt der österreichischen Gruppe “David Helbock’s Random/Control. Eine Aussage, die dem Abend mehr als gerecht wird. Die drei Künstler boten ein Feuerwerk des Jazz. Welches Blasinstrument kam eigentlich nicht zum Einsatz? Selbst das Alphorn fehlte nicht. Mitunter spielten Johannes Bär und Andreas Broger sogar zwei Instrumente gleichzeitig. Aber auch in schnellstem Wechsel der Instrumente nacheinander war ihr Auftritt beeindruckend. Der “Kopf” der Band David Helbock begeisterte am Piano. Zeitweise brachte er das Klavier zum Klinge ohne die Tasten zu benutzen. Von ihm stammt auch die Mehrzahl der Kompositionen. Er habe mal ein Jahr jeden Tag ein neues Stück komponiert. Herausgekommen ist weit mehr als Massenware. Als Zugabe bewiesen die drei dann auch noch, dass selbst animalische Schreie ein musikalischer Leckerbissen sein können.

Ein rundum gelungener Abend!

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