Es war der bisher heißeste Tag des Jahres. Doch das Publikum ließ sich davon nicht abhalten. Auch bei der letzten Veranstaltung im diesjaährigen Jazzsommer blieb kein Stuhl unbesetzt.Was dann auf der Bühne stattfand, brauchte den Vergleich mit den Außentemperaturen nicht zu scheuen. Das Adam Wendt Trio heizte den Zuschauern von Beginn an ein. Adam Wendt mit seiner Posaune, Przemyslaw Raminiak am Keybord und Marcin Jahr am Schlagzeug überzeugten mit großem Können und begeisterndem Jazz. Dabei bewiesen sie, dass sie die leisen Töne ebenso wie die lauten beherrschen.
Beim Verlassen der Patronatskirche nach dem Konzert sagte ein Besucher, es gäbe schöne Momente im Leben, der heutige Abend sei so einer gewesen. Kann es ein schöneres Kompliment für eine junge Band geben?Tian et al, Christian Korthals (sax), Christoph Siegenthaler (p), Benjamin Tai Trawinski (b) und Tobias Möller (dr), hatten das Publikum schnell in ihren Bann gezogen. Dazu beigetragen hatten auch die Gäste Achim Fink mit seiner Posaune und der spanische Flamenco-Gitarrist Angel Rubio.
Der Jazzsommer geht bereits in das siebente Jahr und der Ansturm der Besucher ist ungebrochen.Die diesjährige Konzertreihe eröffneten zwei Altmeister des Jazz: Günter "Baby" Sommer (Schlagzeug) und Ulrich Gumpert (Klavier). Das donnernde Leben war in der Ankündigung versprochen und es war zu erleben. Die beiden Künstler waren mit vollem Einsatz dabei und hatten das Publikum sehr schnell auf ihrer Seite.
Rund ein halbes Jahr konnten sich die Besucher der Patronatskirche an den Frühlings- und Winterimpressionen von Marek Cieszkowski erfreuen. Jetzt musste die Ausstellung des Berliner Fotografen den Bildern zum Jazzsommer weichen. Gelegenheit sich bei dem gebürtigen Polen zu bedanken und mit ihm in das Gespräch zu kommen. Erfreulich viele Interessenten nahmen das Angebot an.
Zweimal musste er absagen, beim dritten Mal hat es geklappt. Die Fans ließen sich von den […]
Wer hätte vorher gewusst, dass gleich um die Ecke - in Niederlehme - ein Meister auf der Panflöte zu Hause ist? Seit vier Jahren ist Antonio Fonseca Maravi dort ansässig. Der in Lima /Peru geborene bewies gemeinsam mit Elke Schottmann (Schlagzeug) und seinem Landsmann Juan Bastidas (Gitarre) höchste Virtuoisität.
Staus auf der Autobahn verhinderten den rechtzeitigen Beginn. Doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Der Aufbau ging schnell vonstatten, denn Technik musste nicht aufgebaut werden. Die brauchte die Familienband auch nicht. Ihre Musik erreichte im Nu das Publikum und riss es mit. Andreas Klingner führte mit wunderbarem sächsischen Humor durch das Programm und nahm auch immer wieder die Familie auf die Schippe.
Chorgemeinschaft Eichwalde verabschiedete langjährige ChorleiterinThematische Konzerte sind seit vielen Jahren ein Markenzeichen der Eichwalder Sängerschar unter der Leitung ihrer Dirigentin Marlis Krägel. Nach 30 Jahren erfolgreicher Tätigkeit war ihr Entschluss gereift, nunmehr familiären Belangen mehr Raum zu geben und die Chorleitung in andere Hände zu legen.
Nur noch wenige Arbeiten sind zu erledigen, dann kann der Kronleuchter wieder seinen angestammten Platz in […]
um ersten Mal war eine kasachische Künstlerin in der Patronatskirche zu Gast. Gemeinsam mit Jeff Goldberg (Klavier) begeisterte Anara Churikova (Gesang) das Publikum.Ihre ausgeprägte Altstimme kam besonders zum Tragen, wenn das Mikrofon in den Hintergrund trat.