Titel

Am Donnerstag, dem 15.12.2022, trafen sich alle diejenigen, die sich gern etwas vorlesen lassen und dabei einen Glühwein o.ä. genießen möchten. Die liebevoll weihnachtlich gedeckten Tische mit selbst gebackenem Weihnachtsgebäck von Irene Robus waren besetzt, die Katze schlummerte wieder auf Ihrem angestammten Teppichplatz zu Füßen der Vorlesenden, das Licht wurde von Hans Bartz auf Abendstimmung am Kamin runtergefahren und dann konnte es losgehen. 

Volker Abel führte uns in das Jahr 1954 zurück, in die Zeit, die so mancher noch (jetzt allerdings amüsant) nachempfinden konnte. Kaum vorstellbar, dass sich ganze Hausgemeinschaften zum weit und breit einzigen Fernseher hingezogen fühlten und den dann auch noch zu Schrott machten.

Annedore v. Hoch erzählte uns, wie eine Frau zu einem Batzen Weihnachtsgeld kam und bei Lore Bartz ging es auch um einen Fernseher, von dem eine gestresste Mutter ihre fernsehsüchtige Familie langsam aber sicher und mit Plan entziehen wollte. 

Dr. Herbert Burmeister hatte eine Weihnachtsgeschichte gefunden, in der es wieder einmal um die Liebe ging und die auch diesmal zum Tod führte. 

Dr. Heidi Burmeister bedankte sich am Schluss nicht nur bei den Akteuren des Abends, sondern auch bei Klaus Becker und Klaus Schmidt für ihren handwerklichen Einsatz zugunsten der Patronatskirche. Sie erinnerte auch daran, dass Familie Seifert, die den Abend musikalisch begleitete, das Harmonium und Jutta Urbanski den entsprechenden Hocker in vorigen Jahren der Kirche spendeten, ebenfalls dankte sie dem Spender der Wandleuchter.

Vielleicht entdecken ja im nächsten Jahr noch mehr Besucher diese vergnügliche Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit.

Marlis Krägel

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