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Papa Binnes Jazzband
lockte die Zuhörer trotz Starkregens an diesem 04.11.2021 in die voll besetzte Patronatskirche und sie haben es nicht bereut, zeigten die Musiker doch allesamt, was sie alles so drauf haben.
An fing es 1959 mit Lutz Binneboese an einer Berliner Oberschule. 1970 durfte die Band schon in die große weite Welt reisen. Die Teilnahme 1976 beim „Internationalen Dixiland Festival in Dresden“ und dann bei den international angesagtesten Festivals machte die Band bekannt.
In letzter Zeit erweiterte die Band ihr Repertoire. Es erklingen neben Dixieland, Blues, Swing, verjazzten Schlagern auch Filmmelodien und Rockklassiker.
An diesem Abend spielten Lutz Binneboese (TP, Gesang, Moderation), Thomas Walther Maria (Ssax, Asax, Tsax, Bsax, CL, Gesang), Sören Pehrs (Posaune), Heiko Grumpelt (Bass), Hagen Kubasch (Tsax, CL, BCL, FL), Lothar Ferchland (Banjo, E-Git., Gesang), Reiner Berndt (Schlagzeug) und begeisterten die Zuhörer mit ihren Titeln, die quer durch die Musikstile ging.
Da ging es auf der Bühne auch mitunter sehr munter zu, wenn „Papa“ Binneboese unterhaltsam moderierte, wenn die Kollegen meinten, er hätte sich geirrt zu einem Komponisten oder wenn sie die Reihenfolge ihrer Solos so ganz nebenbei beim Spielen absprachen. Der Humor kam selbst in den Stücken nicht zu kurz und so nebenbei zeigten sie auch ihre Gesangstalente, wenn sie z.B. L. Armstrong imitierten.
Ein vergnügter Abend ging zu Ende und die Band spielte als „Rausschmeißer“ „Guten Abend, gut Nacht, mit Rosen bedacht“, natürlich auf ihre eigene Weise. Dem Publikum blieb nichts anderes übrig, als mit diesem Ohrwurm nach Hause zu gehen.
Marlis Krägel