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Die Kulturszene im Dahmeland ist um eine Facette reicher geworden. Die in Zeuthen lebende syrische Pianistin Diala Hanana gab ihr erstes Konzert in der Patronatskirche.


Bereits 1990 trat sie zusammen mit dem Syrischen National Orchestra zur Eröffnung des Higher Institute of Music auf, wie auch als Repräsentantin Syriens beim Apple Hill Summer Chamber Music Festival 1992 in New Hampshire (USA) und beim Mediterranean Music Festival 1992 in Algerien.
Ihre musikalische Ausbildung setzte sie in Russland fort.


An diesem Abend lud Diala Hanana zu einer musikalischen Reise durch die Epochen ein.


Ihre Musikstücke reichten von der Renaissance (Monge & Terzi), über die Barockzeit (Scarlatti & Bach), die Wiener Klassik (Mozart), die Romantik (Chopin & Liszt) bis zur Moderne (de Falla).


Sie erläuterte die Charakteristik der Musik der einzelnen Epochen und verriet den Zuhörern, dass sie am Liebsten romantische Stücke und sehr gern Chopin spielt.
Mit ihrem Können gewann sie sehr schnell das Publikum, das sie nicht ohne Zugaben von der Bühne ließ.


Sie erfreute sie mit Schumanns „Von Ländern und Menschen“ sowie Mozarts „Türkischen Marsch“.
Auf ein nächstes Mal!


Marlis Krägel / Herbert Burmeister

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