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Nun wird es nicht mehr lange dauern und das älteste Ausstattungsstück kehrt in unsere Kirche zurück: das Epitaph für den kurfürstlichen Capitainleutnant Arendt Friedrich von Pfuel aus dem Jahre 1673. Von Pfuel war bis zu seinem Tode der Besitzer des Gutes Schulzendorf.
Als vor 150 Jahren die Patronatskirche neu gebaut wurde, empfahl der königliche Baumeister Schindler, dass das Epitaph zu reinigen, in der Färbung zu restaurieren und in der neuen Kirche wieder am Altarplatze anzubringen sei. Dort hing es dann mehr als 100 jähre vis-á-vis der Wappentafeln.
Das aus Holz geschnitzte Epitaph wurde unabhängig vom Begräbnisort an der Innenwand der Kirche senkrecht angebracht. In seinem Testament hatte von Pfuel verfügt, dass er und seine Frau Catharina Sophia von Britzke in Schulzendorf begraben werden möchten.
Nachdem die Patronatskirche nicht mehr für den Gottesdienst genutzt wurde, lagerte man das Epitaph aus. Dadurch konnte es, wenn auch beschädigt, erhalten werden.
Die Restauratorinnen Luise Harfmann und Annett Xenia Schulz sind dabei, es in Abstimmung mit der Landesdenkmalbehörde wieder herzustellen. Hilfe leistete dabei eine bildliche Darstellung aus dem Jahre 1940.