Titel

Am 29.08.2024 konnten wir wieder Maxim Shagaev mit seinem Bajan (Knopfakkordeon) begrüßen. Die Erwartungen waren groß, weil das Konzert 2023 zeigte, dass sich jeder glücklich schätzen konnte, dabei gewesen zu sein.


Er brachte dieses Mal die Sopranistin Ute Beckert mit und beide präsentierten Melodien vergangener Zeiten aus den UFA-Palästen und den Kaffeehäusern Berlins sowie Chansons und Schlagern der 40er bis 60er Jahre.

Darunter waren viele bekannte wie „Du und ich im Mondenschein“, „Unter einem Regenschirm“, „Und sie tanzten einen Tango“, „Das gibt’s nur einmal“, aber auch unbekannte wie das wunderschöne „Großer Mond“ – und besonders beindruckend gesungen „Nachts ging das Telefon“.


Ute Beckert studierte klassischen Gesang an der Hochschule für Musik “Carl Maria von Weber” in Dresden, moderierte den Abend und bekannte ihre Freude darüber, dass sie entgegen klassischen Liedern die Schlager vergangener Zeit immer wieder anders interpretieren kann.

Bis 2006 war sie mit dem Fontane-Ensemble Berlin auf nationalen und internationalen Bühnen unterwegs. Sie ist in verschiedenen Opernproduktionen zu erleben, arbeitet mit verschiedenen auch internationalen Orchestern zusammen, die sie auf bedeutende Bühnen der Welt führt und ist regional auch über das Salonorchester Berlin und dem Collegium Musicum Potsdam bekannt geworden. Neben ihrer regen Konzerttätigkeit unterrichtet Ute Beckert derzeit an der Musikschule in Hohen Neuendorf und an der Hans-Werner-Henze Musikschule in Berlin Marzahn-Hellersdorf.


Maxim Shagaev begann schon im Alter von fünf Jahren in Moskau Bajan zu erlernen. Auch an diesem Abend ließ er es sich nicht nehmen, den Zuhörern dieses Instrument zu erklären, mit dem er Preisträger renommierter europäischer Wettbewerbe wurde.

Mit seinen Solostücken zeigte er die Vielfältigkeit des Bajan, der fast ein ganzes Orchester ersetzen kann, und begeisterte das Publikum, insbesondere, wenn er Melodien aus seiner Heimat variierte. Als er nach 2 Zugaben seine Frage an das Publikum stellte, was denn gewünscht wird, war das Publikum sich einig – Melodien aus seiner Heimat und machten gleich noch Vorschläge, woraus er einen auswählte.

Das Publikum freut sich schon auf ein Wiedersehen und Wiederhören!
Marlis Krägel

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