Titel

Am 06.07.2019 eröffneten alte Bekannte den diesjährigen Jazzsommer. Dr. Herbert Burmeister begrüßte die Gäste der voll besetzten Patronatskirche und bedankte sich bei den Sponsoren, die es ermöglichen, wieder die Eintrittskarten zu fairen Preisen anzubieten.


Danach begeisterte das „Adam Wendt Power Set“ mit Adam Wendt (Saxofon, Komponist), Przemyslaw Raminiak (Tasteninstrumente) und Marcin Jahr (Schlagzeug) die Zuhörer mit ihrem elektrischen Jazz-Trend Stil.


Dabei zeigten sie alle in Soloparts, wie gut sie ihre Instrumente beherrschen und wie witzig sie auch spielen können. A. Wendt moderierte nach anfänglichem Deutsch, als er sich dafür bedankte, wieder beim Jazzsommer dabei sein zu dürfen und den Zuhörern dann „guten Empfang“ wünschte, vorwiegend in Englisch weiter.

Er stellte sein Saxophon, das den Klang elektronisch verarbeitet, auch sehr intensiv vor, vorwiegend mit schnellen Triolen und Dreiklängen über die gesamte mögliche Klangbreite, manchmal sogar mit Echo-Effekten. Die Lachmuskeln reizte er, als er mit Überdruck die allerhöchsten Töne humorvoll quälend fast wie Seufzer herausstieß. Immer wieder animierte er das Publikum, rhythmisch richtig zu klatschen. Zwischenapplaus und Begeisterungspfiffe blieben nicht aus.
M. Jahr konnte sehr differenziert mit seinem Schlagwerk die Zuhörer in seinen Bann ziehen und P. Raminiak spielte zwei Keyboards gleichzeitig. Dies ermöglichte den gleichzeitigen Klang eines Streichorchesters und Klavieres beim Titel „Seven Minutes“, was für mich der besondere Moment des Konzertes war.


Wie üblich gibt es zu den Konzerten eine extra Ausstellung dieses Mal „Natur abstrakt“ von der Künstlerin Brigitte Loschert aus Langenfeld, die in Köln, Trier und Bonn an den Kunstakademien studierte.
Marlis Krägel

Adam Wendt
Marcin Jahr
Przemyslaw Raminiak
Brigitte Loschert

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