Zum 2. Mal in Schulzendorf zeigten Jan Dijker und Oliver Jäger wieder einmal, wie schön traurige Musik sein kann.Der Musikstil Fado (portugiesisch Schicksal v. lat. Fatum) ist v.a. in Lissabon und Coimbra beheimatet und kündet von unglücklicher Liebe, sozialen Missständen, der Sehnsucht nach besseren Zeiten und von der Saudade (Weltschmerz).
Im Rahmen der Begegnung mit Schulzendorfer Senioren und Senioren der Partnerstadt Kargowa fand am 14.09.2017 ein Konzert in der Patronatskirche statt.Die polnischen Senioren waren tief beeindruckt von der Musik u.a. von J. S. Bach, F. Chopin und E. Grieg.
Am 31.08.2017 war der Pianist Christopher Sayles in der Patronatskirche zu Gast.Schule und Studium absolvierte er in seinem Geburtsland England, wo er auch bereits den Robert Tebb-Preis und Michael Grady Preis erhielt, regelmäßig in ganz England Konzerte gab und 2009 zum Musikdirektor der United Reformed Church, Caterham, Surrey ernannt wurde.
Über 40 Interessierte versammelten sich vor der Sport- und Mehrzweckhalle um die Tour des Patronatskirchenvereins zur Kablower Kirche in Angriff zu nehmen.Die Mehrheit schwang sich auf die Sättel, nur wenige stiegen ins Auto, weil sie sich die Strecke von 36 Km nicht mehr zutrauten.
Schon ist der Jazzsommer 2017 wieder vorbei. Noch einmal bebte die Patronatskirche. Wieder ausverkauft und voller Begeisterung.Auch mit dem Florian-Menzel-Quintett hatte Ronald Mooshammer seinen großen Jazzverstand bewiesen.
Auch beim dritten Konzert traf Ronald Mooshammer den Geschmack des Publikums. Davon zeugten das ausverkaufte Haus und der Beifall für die Künstler.Die Stephan-Max Wirth Experience hatte sich Europa als großes Thema ausgewählt. Ihre CD "Calling Europe!" bildete den Rahmen für das Konzert.
Wieder ausverkauft und wieder eine tolle Stimmung: Der Jazzsommer hielt bisher, was das Programm versprach.Karolina Strassmeyer (Altsaxophon), Dori Mondlak (Schlagzeug), David Friedman (Vibraphon) und Josh Ginsburg (Bass) knüpften nahtlos an den Erfolg des ersten Konzerts an.
Ausverkauftes Haus - ein begeistertes Publikum: ein Auftakt nach Maß beim 11. Jazzsommer.Sieben Künstler aus fünf Nationen und von drei Kontinenten brannten ein wahres Feuerwerk ab.
Was mit einem großen Schreck begann, endete mit Erleichterung und viel Applaus.Der Computer, über den Joachim Thoms seine Orgel bespielt, streikte und das Konzert schien in Gefahr. Aber dank Hilfe, ließ sich alles regeln und die Orgel konnte erklingen.
Nachdem sich Dobrin Stanislawow mit seiner rumänischen Panflöte durch die Zuschauerreihen auf die Bühne „gespielt“ hatte, bedankte er sich beim Publikum für ihr Interesse an seiner ungewöhnlichen Musik und empfahl, der Phantasie freien Lauf zu lassen, sich musikalisch in die Berge, Wüste und ans Wasser zu begeben.So spielte er auf der rumänischen, kolumbischen und thailändischen Panflöte, dem Didgeridoo, der Kalimba und setzte einen s.g. „Frosch“ und Ocean Drum für Rhythmus und Lautmalerei ein.