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Das Publikum strömt, wenn Ralf Benschu, Matthias Wacker, Sebastian Hillmann und Mark Wallbrecht (an diesem Abend professionell vertreten durch Markus Behrsing) als „Meiers Clan“ zum Konzert antreten.
Nun spielen sie schon 18 Jahre unter diesem Namen, den sie sich gaben, als sie zum 70. Geburtstag ihres gemeinsamen Lehrers Werner Meier ein Ständchen einstudierten.
Zu diesem Konzert hatten sie (gefühlt) die schönsten Titel mitgebracht. Neben den kraftvollen rhythmischen Titeln (wie Säbeltanz, Girls, In the Mood, Sir Duke, Fever) spielten sie viel Musik aus Western, UFA-& DEFA-Filmen, darunter Titel, die wir von Heinz Rühmann, Marlene Dietrich und Renate Krößner (Solo Sunny) kennen, Miss Marple und Monsieur Mathieu waren gegenwärtig.
Die besonderen Momente für die Seele waren aber der Bach-Choral „Singet dem Herrn“, „Once upon a time in the west“ (aus : Spiel mir das Lied vom Tod) und Gabrielas Song (aus : Wie im Himmel).
Matthias Wacker führte mit kurzen erklärenden Sätzen durch das Programm. Lacher bekam er beim Satz: Wer Klavier spielt, hat Glück bei den Frauen – manchmal hilft auch Saxophon.
Natürlich ließ das Publikum sie nicht ohne Zugabe (Lascia Ch’io Pianga aus der Oper „Rinaldo“ von G. F. Händel) von der Bühne, die eine Erinnerung an ihren Lehrer und Namensgeber Werner Meier darstellt, der diese Arie für das Quartett arrangiert hatte.
Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen und Wiederhören
Marlis Krägel