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Ungewöhnliche, vielschichtige, gewaltige, düstere aber auch innige Musik, gespielt von der fantastischen Pianistin Konstanze John, begeisterte die Konzertgäste, die am 30.05.2024 gekommen waren, um den Künstler Sergej Rachmaninow und seine Klavierwerke kennenzulernen .
Konstanze John begann mit 7 Klavier zu spielen, gab bereits mit 13 Jahren im Berliner Schauspielhaus ein Konzert, studierte an der Musikhochschule in Mannheim bei Prof. Andreas Pistorius und an der HfM „Hanns Eisler“ bei Prof. Annerose Schmidt und begann vor ca. 10 Jahren die „Musik im Kontext“ den Konzertgästen näher zu bringen.
So stellte sie uns 2015 Edvard Grieg und 2017 Franz Schubert vor. Nun war das Leben Rachmaninows Gegenstand des Konzertes, seine harte Jugend, seine Erfolge und Rückschläge als Komponist, Dirigent und Pianist, seine Flucht 2017 aus Russland und sein Exil in den USA. Dazu erklangen seine „Moment Musicaux“, „Préludes“, „Etudes“ und „Morseaux des Fantasie“. Natürlich war sein berühmtes „Prélude cis-Moll“ mit dabei, mit dem ihm der Durchbruch als Künstler weltweit gelang.
Die Konzertgäste sparten nicht mit sehr viel Applaus für jedes Musikstück und bekamen auch noch eine Zugabe. Danke für den interessanten Abend und – wir freuen uns schon auf das nächste Konzert „Musik im Kontext“.
Marlis Krägel