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Bis auf zwei Schüler, die noch nicht lange Klavier lernen, spielten alle anderen schon Musikwerke, die man auch auf normalen Kammerkonzertbühnen hören könnte. Dabei waren Stücke von Bach, Schubert, Debussy, sehr oft Chopin und auch moderne Komponisten.
Auffällig war, dass die Jugendlichen sich vor allem träumerische, romantische Stücke auswählten. Das liegt nicht am Lehrer, der allerdings auch eine Ballade von Chopin spielte. Er erzählte, dass die Jugendlichen schon mit den Noten zu ihm kommen mit der Bitte, diese Literatur zu erlernen. Macht das generell Hoffnung auf eine zukünftige romantische Einstellung der jungen Erwachsenen oder sind dies die berühmten Ausnahmen?
Richard Fischer moderierte den Abend, stellte die Musikstücke mit ihrem Schwierigkeitsgrad vor und kommentierte und lobte nach dem Spiel die Vortragsweise. So erfuhren die Zuhörer auch, dass „concerto“ übersetzt aus dem lateinischen „streiten, kämpfen“ heißt und dass es ein Deutschverzeichnis gibt.
Wir freuen uns schon, wenn wieder Schüler seiner Klasse am nächsten „Podium junger Künstler“ am 29. September 2019 teilnehmen und die Zuhörer mit ihrem Spiel bezaubern werden.
Marlis Krägel
Die Aufregung hatte sich dabei natürlich wieder als Gast eingeschlichen und jeder musste sich ihr stellen und sich bemühen, seine ausgewählten Stücke auch gut zu präsentieren. Manchmal ging es gut, manchmal nicht so gut. Aber die Herausforderung zu meistern ist ein Teil des Erwachsenwerdens.
Ein ganzes Jahr an einem anspruchsvollen Stück zu üben, ist für einen Klavierschüler schon eine Herausforderung. Setzt es doch Durchhaltevermögen und den Willen voraus, gerade dieses Musikwerk gut zu präsentieren. Das gelang z.B. Nicolai Köhler mit seiner Ballade g-Moll von Johannes Brahms. Er wird auch wieder beim Podium junger Künstler am 17.06.2018 dabei sein, wo wir ihn mit diesem Musikwerk hören können.
Zum Schluss spielte dann Richard Fischer das „Italienische Konzert“ von Johann Sebastian Bach, was die Vögel außerhalb der Patronatskirche zum Mit-Zwitschern animierte. An diesem Komponisten kommt wohl kein guter Klavierschüler vorbei und der Lehrer muss auch hier wegweisend sein, denn „Es gibt nichts so Kompliziertes in unserer modernen Harmonik, was nicht der alte Bach längst vorweg genommen hätte”, resümierte einst Max Reger in tiefer Verehrung für den großen Thomaskantor Johann Sebastian Bach.
Marlis Krägel
]]>Nach einem Jahr konzentriertem Üben galt es nun sich vor Publikum zu beweisen. Da war es schon zu verstehen, dass Lampenfieber im Spiel war.
Aber Klavierlehrer Fischer wusste seine Schützlinge zu beruhigen und zu motivieren. so kam ein schönes Konzert zustande.
Die Palette der Musik reichte von Klassik bis zu E-Musik und sie wurde bravourös gemeistert.
Der Beifall war sehr verdient und vermittelte sicherlich auch Motivation sich weiter zu vervollkommnen.
Allen jungen Künstlern wünschen wir viel Freude beim weiteren Erlernen des Klavierspiels und freuen uns schon auf das nächste Vorspiel.
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