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Das bundesweite Thema des diesjährigen Tages des offenen Denkmals lautete: “Entdecken, was uns verbindet.”
Unser Verein nutzte die Gelegenheit, um nach Gemeinsamkeiten zwischen unserer Kirche und den Kirchen unserer Partnergemeinden Vinoř und Kargowa zu suchen.
Aus den Partnergemeinden hatten wir Bildmaterial über ihre Kirchen und Texte zu ihrer Historie erhalten.
Die Gemeinsamkeiten offenbarten sich nicht auf den ersten Blick. Die Kirchen sind unterschiedlich alt. Sie haben jeweils einen anderen Baustil.
Die Kirchen von Vinoř und Kargowa sind katholische Kirchen, aber die Kirche in Kargowa wurde ursprünglich als evangelische Kirche gebaut.
Blickt man tiefer, fallen Gemeinsamkeiten auf. Alle drei Kirchen wurden gebaut, weil ihre Vorgängerkirchen für die wachsenden Gemeinden zu klein wurden.
In alle drei Kirchen wurden historisch wertvolle Gegenstände aus den Vorgängerbauten übernommen. In ihnen äußert sich der Zauber historischer Kontinuität.
Die Kirchen in Vinoř und Schulzendorf tragen die Handschrift bedeutender Architekten – František Kanka und Friedrich August Stüler.
Die Kirchen in Kargowa und unsere Patronatskirche hatten den selben Patron – das preußische Königshaus Hohenzollern.
Glocken der Kirchen in Vinoř und Schulzendorf wurden für Kriegszwecke abgenommen und eingeschmolzen.
Die Kirche in Kargowa wurde wie unsere zeitweise als Lager genutzt.
Nicht zuletzt dokumentieren alle drei Kirchen die Geschichte ihres Ortes. Sie gehören zu den ältesten Gebäuden und erwiesen sich als fester Punkt in den Wirren der Zeiten.
Zudem werden sie alle durch bürgerschaftlichen Engagement erhalten und bewahrt.
Über 80 Interessierte besuchten die Ausstellung, viele von Ihnen folgten der Darstellung von Dr. Heidi Burmeister und des Bürgermeisters von Vinoř František Švarc, den wir als Gast begrüßen durften.