Der Ostermarkt hatte wieder zahlreiche Besucher zur Patronatskirche geführt. Hauptereignis war natürlich die Geschichte der Theatergruppe unseres Hortes, die eine lange Tradition hat.

Doch auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Das Mitwirken des Siedlervereines und des Kultur Klubs ist schon eine schöne Selbstverständlichkeit.

Der Siedlerverein bot wieder den besten Kuchen von Schulzendorf an, der Kultur Klub punktete mit seinen gut mundenden Waffeln.

Seit einigen Jahren ist auch die Gärtnerei am Höllengrund aus Zeuthen-Miersdorf dabei. Herr Nasdal hatte wieder viel Frühling mitgebracht. Sein Angebot fand großes Interesse.

Auch unser Verein brachte sich selbst ein. Würstchen und Getränke waren um und in der Kirche zu haben.

Die Geschichte des Hortes hieß in diesem Jahr “Das Leben heute ist gar nicht so schlecht”. Der Vergleich erfolgte mit den Jahren 1950 und 3060.

Die Kinder beschäftigten sich selbstkritisch mit ihrem Umgang mit unserer Welt. Da gab es den Handyfreak, den Markenfreak, den Computerfreak, den ewig Hungrigen. Da wurde überlegt, ob man soviel vom Essen wegwerfen sollte.

Mit Hilfe einer Zeitmaschine beamten sich die Kinder zunächst in das Jahr 1950. Plötzlich funktionierte kein Handy mehr. Zu Essen gab es arme Ritter und sie schmeckten sogar. Auch alte Spiele wurden wieder entdeckt.

Doch die Zeitreisenden wollten doch lieber wieder nach Hause. Allerdings nur kurz. Denn nun ging es in die Zukunft.

In der war alles geordnet. Der Tagesablauf wurde von der Klassenlehrerin über ein Armband gesteuert. Zu Essen gab es Pillen, deren Geschmack man sich einbilden musste.

Diese Zukunft wollten die Kinder nicht. Also zurück in die Gegenwart.

Ein lehrreiches Stück, nicht nur für die Kinder.

Einstudiert hatte das Stück mit den Kindern ihre Horterzieherin Simone Rantzsch. Sie war auch die fleißige Kulissenarbeiterin und am Ende völlig geschafft, aber glücklich über den Erfolg.

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!

Der Beifall war allen Akteuren sicher und vom Verein gab es auch noch ein paar Süssigkeiten.

Damit keiner ohne ein kleines Geschenk blieb, konnten im Anschluss rund um die Kirche Ostereier gesucht werden.

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